P 1000/202/1-6 Bailliage de Romainmôtier, 1595.09.18-1961.11.14 (Série)

Contexte de plan d'archivage

Archives cantonales vaudoises (Archives)
- P Archives privées (Section)
  - P numérique Documents privés (Sous-section)
    - P 1000 Documents isolés de provenance privée, 1009-2018 (Fonds)

Zone d'identification
Cote:	P 1000/202/1-6
Titre:	Bailliage de Romainmôtier
Dates:	18 septembre 1595 - 14 novembre 1961
Période de création:	18/09/1595 - 14/11/1961
Niveau:	Série
Importance matérielle:	6 parchemins dans 6 enveloppes

Zone du contexte

Historique archivistique:

Provenance : Deutsches Bundesarchiv, Koblenz, par l'intermédiaire des Archives fédérales suisses (Barbara Kräuchi, Abteilung Informationsüberlieferung. Dienst Bewertung und Informtionsverwaltung. Le premier contact date du 13 décembre 2011 : les Archives fédérales suisses présentent en ces termes les documents proposés aux Archives cantonales vaudoises : "Was die "Überlieferungsgeschichte" der Urkunden, zumindest in neuster Zeit, angeht, zitiere ich hier zur Information aus einer E-Mail meiner Korrespondenzpartnerin Sabine Herrmann vom Deutschen Bundesarchiv vom 25.11.2011 (siehe unten) und verweise auf die zweite Beilage. "... Was die Überlieferungsgeschichte der Urkunden anbelangt, stehen wir letztlich auch vor einem Rätsel. Vom Institut für Auslandsbeziehungen (IfA) hat das Bundesarchiv im Jahr 2008 eine ganze Reihe ausländischer Provenienzen erhalten, die meisten davon aus dem Baltikum, aber auch Einzelstücke aus Ländern Mitteleuropas. Wie sie in das IfA gelangt sind, ließ sich leider nicht mehr klären. Was die aus DDR-Besitz übernommenen Urkunden anbetrifft, ließ sich immerhin mit Hilfe der als Scans beigefügten Papiere Folgendes ermitteln: Die Aufschrift "DZA" auf dem Umschlag, in dem sich die Urkunden befinden, dürfte für "Deutsches Zentralarchiv"(Potsdam) stehen (das spätere Zentrale Staatsarchiv der DDR). Der dort ebenfalls genannte Gen(osse) Stumpf war Stellvertreter des Leiters des Dokumentationszentrums der Staatlichen Archivverwaltung der DDR. Letztere wiederum unterhielt seit 1965 ein Archivdepot in Dornburg/Elbe, in dem unter anderem ausländische Provenienzen zusammengeführt wurden. Von dort dürften die Urkunden nach der Wiedervereinigung in das Bundesarchiv übernommen worden sein. (Herr Dr. Ritter nimmt in seinem Übersendungsschreiben von 1996 an, dass die Urkunden in Barby aufgefunden wurden. Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, da dort überwiegend Grundbücher und Grundbuchakten eingelagert wurden.) Weitere Nachforschungen in Dienstakten einschlägiger Archiveinrichtungen der DDR, die im Bundesarchiv in Berlin verwahrt werden, ergaben allerdings auch bei diesen Urkunden keinen konkreten Hinweis, wie sie nach Deutschland gelangt sind. Sollten wir noch auf sachdienliche Angaben stoßen, werden wir Sie selbstverständlich benachrichtigen. Bei der bestehenden Sachlage sind wir jedenfalls der Meinung, dass die Urkunden in ihrem historischen Kontext in den jeweiligen Schweizer Archiven am besten aufgehoben sind." Gilbert Coutaz, directeur des Archives cantonales vaudoises, accepte, le 14 décembre 2011, le principe d'accueillir ces documents. L'acquisition est faite le 5 juin 2012.