SCHLEINITZ (FAMILLE VON, ORIGINAIRE DE LEUBEN-SCHLEINITZ, MEISSEN, DRESDE, SAXE, ALLEMAGNE ET TCHEQUIE) (Personnes\S)

 

Données de base

ThésaurusPersonnes
DésignationSCHLEINITZ (FAMILLE VON, ORIGINAIRE DE LEUBEN-SCHLEINITZ, MEISSEN, DRESDE, SAXE, ALLEMAGNE ET TCHEQUIE)
DescriptionSchleinitz ist der Name eines meißnischen Uradelsgeschlechts, aus welchem (nach Balbins quellenmäßig nicht belegten Angaben) der königlich böhmische Mundschenk Ulrich von Slynicz bereits 1184 dem böhmischen Herrenstand angehört haben soll. Mit Johannes de Zlinicz urkundlich am 28. Januar 1255 und mit Hermann von Schleinitz, um 1290 (sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden) nachweisbar. Die gesicherte Stammfolge beginnt 1465 mit Haubold (Hugold dem Ältere) von Schleinitz, ab 1481 auf Burg Tollenstein (Tolstejn) im Bezirk Warnsdorf (Varnsdorf), - heute als Ruine erhalten - und auf Schluckenau (Sluknov) in Nordböhmen. Kaiserliche Bestätigung des bei ihren Vorfahren in Gebrauch gestandenen böhmischen Freiherrnstandes für die Brüder Ernst und Georg von Schleynicz und deren Vettern Johann und Simon Judas von Schleynitz mit Diplom Kaiser Karl V. d.d. Regensburg 1. Mai 1532. Böhmisches Inkolat im Jahr 1570 für Christopher (den Älteren) Hans Hugold und Abraham auf Hainspach im Leitmeritzer Kreis; Reichsfreiherr für den erstgenannten Christoph von Schleinitz, kaiserlicher Reichshofrat d.d. 30. August 1590. Namensgebender Stammsitz war die Wasserburg Schleinitz in der Gemeinde Leuben-Schleinitz bei Meißen. Seit dem Jahr 1994 besteht ein Förderverein Schloss Schleinitz e. V.
SourceWikipédia, version allemande, art. Schleinitz (Adelsgeschlecht)
 

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