FRISCHING (HANS, ALLIE ZEHENDER, BAILLI DE MOUDON, 1486-1559) (Personnes\F)

 

Données de base

ThésaurusPersonnes
DésignationFRISCHING (HANS, ALLIE ZEHENDER, BAILLI DE MOUDON, 1486-1559)
DescriptionHans Frisching (* 29. April 1486 in Erlach; † 22. März 1559 in Bern) war ein bernischer Condottiere und Magistrat. Geboren wurde Frisching als Sohn des Hans Frisching (I.) und der Anna Fränkli, Tochter des Seckelmeisters Hans Fränkli in Erlach. Frisching war der Schwager des Malers, Dichters und Staatsmannes Niklaus Manuel. Er machte eine Lehre als Metzger und nahm als erster seines Geschlechts Stubenrecht auf der Berner Gesellschaft zu Metzgern. 1518 wurde er wegen Totschlags zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Er erwarb daraufhin das Burgerrecht von Freiburg im Üechtland und blieb dort bis 1530. Nach den Oberländer Reformationsunruhen ersuchte er, um nach Bern zurückkehren zu können. 1529 erwarb er in Bern das ehemalige Sässhaus des Klosters Frienisberg, den unteren Teil des Frischinghauses. Nach zwei kinderlosen Ehen und der Geburt zweier unehelicher Söhne heiratete er 1533 Christina Zehender, Tochter des Marquard Zehender, die ihm 13 Kinder schenkte. 1535 gelangte er in den Grossen Rat, war 1536 Landvogt zu Moudon und gelangte 1542 in den Kleinen Rat. In Lausanne setzte er als Landvogt ab 1546 die Einführung der Reformation gewaltsam durch. 1554 erwarb er die Herrschaft Daillens.
SourceWikipédia
 

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